Die neue Pulskonturanalyse
Monitoring in Hochauflösung mit einzigartiger Informationsdichte
Validiert
Der neue Algorithmus PRAM
MostCareUp analysiert mithilfe des patentierten Algorithmus PRAM (Pressure Recording Analytical Method) kontinuierlich das arterielle Drucksignal:
- Hochfrequente Abtastrate von 1000 Hz für eine präzise und hochauflösende Messung mit einer hohen Informationsdichte
- Beat-by-Beat Erfassung hämodynamischer Variablen in Echtzeit
- Im Gegensatz zu extern und intern kalibrierten Pulskonturverfahren werden die hämodynamischen Variablen direkt aus dem Drucksignal des Patienten abgeleitet
- Ohne Verwendung von Normdaten oder Verdünnungskurven
Für das Monitoring bedeutet das:
- Patientenwerte werden direkt aus dem arteriellen Drucksignal abgeleitet
- Kleinste hämodynamische Veränderungen werden unmittelbar sichtbar
- Präzise, zuverlässige und patientenindividuelle Werte stehen sofort für Entscheidungen zur Verfügung
PRAM ist sowohl gegenüber dem Goldstandard pulmonalarterieller Thermodilution als auch gegenüber der Echokardiographie und dem Doppler validiert.
Sofort, präzise, zuverlässig
Schlagvolumen
Das Schlagvolumen SV wird aus der Beat-by-Beat ermittelten Gefäßimpedanz Z(t) und der Fläche unter dem systolischen Teil der arteriellen Druckkurve berechnet.
Z(t) wird für jeden individuellen Herzschlag bestimmt. Der Wert ist dadurch immer patientenindividuell und garantiert sofort verfügbare, dauerhaft präzise und zuverlässige Werte für die Berechnung aller hämodynamischen Variablen.
Variablen des erweiterten hämodynamischen Monitorings
Herzzeitvolumen & Schlagvolumen
Das Schlagvolumen (SV) wird Beat-by-Beat ermittelt und ermöglicht die Berechnung des Herzzeitvolumens (HZV) und weiterer Variablen (SVV, SVV/PPV).
Vorlastparameter
Die Pulsdruckvariation (PPV) und die Schlagvolumenvariation (SVV) werden in Echtzeit ermittelt und dienen der Optimierung der Vorlast.
dP/dt max
dP/dt max ist die maximale Steigung der arteriellen Blutdruckkurve während der Systole und damit
ein Maß für die linksventrikuläre Kontraktilität.
Abgeleitete Variablen
Dazu gehören der systemische Gefäßwiderstand (SVR), der Cardiac Power Output (CPO) und das Sauerstoffangebot (DO2).
Arterielle Elastanz
Die effektive arterielle Elastanz kann aus dem Verhältnis von endsystolischem Druck (ESP) und
Schlagvolumen (ESP/SV, mmHg/ml) bestimmt werden. Der endsystolische Druck entspricht dem dikrotischen Druck (Dic).
Cardiac Cycle Efficiency
Die Cardiac Cycle Efficiency beschreibt die hämodynamische Leistung in Bezug auf den Energieverbrauch und damit die systolische energetische Leistung in Relation zum Gesamtenergieverbrauch eines Herzschlages. Die CCE hängt von zahlreichen Faktoren ab, unter anderem Wechselwirkungen zwischen Herz- und Gefäßsystem, dem arteriellen System und dem venösen Rückfluss.
Dikrotischer Druck
Der dikrotische Druck entspricht dem Druck am Ende der Systole und damit dem Druck zum Zeitpunkt der Schließung der Aortenklappe.
Broschüre Mostcare
Cardiac output up to the Beat
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